11.08.2021 - 5.3 Namenszusatz für die Stadt Altentreptow

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Wortprotokoll

 

Herr Wanka stellt die Vorlage vor. Er führt aus, dass es bereits eine kontroverse Diskussion  in der Stadt gibt. Zum Zusatznamen gibt es unterschiedliche Auffassungen.

 

Herr Hadrath ist der Auffassung, dass auch eine Bürgerbeteiligung oder Umfrage zu keinem anderen Ergebnis kommen wird. Der Zusatzname muss eng mit der Stadt verbunden sein und der Große Stein sollte sich da schon niederschlagen. Es geht um ein „Alleinstellungsmerkmal“!

 

Frau Renger fragt, wollen wir die Bürger nicht erstmal fragen, ob ein Zusatzname gewünscht wird.

 

Frau Schuring gibt zu bedenken, dass die damit verbundenen Kosten, wie Ortseingangsschilder, Kopfbögen etc. mitbetrachtet werden müssen.

 

Herr Kraft merkt an, viele Vereine fühlen sich nicht mitgenommen. Eine Onlineumfrage könnte angeregt werden. Warum nicht eine plattdeutscher Zusatzname. „Steinstadt“?

 

Herr Bartl führt dazu aus, dass es nach seiner Auffassung keine Alternative zur „Findlingsstadt“ gibt. Umfragen, Projektgruppen führen nur zur Verzögerung bei der weiteren touristischen Vermarktung.

 

Herr Hadrath ist der Auffassung, dass man nicht auf halben Weg kehrt machen sollte. Alle haben sich zum großen Stein bekannt. Nun sollte der Weg, insbesondere die Vermarktung, zu Ende gegangen werden.

 

Die Finanzausschussmitglieder einigen sich, die Vorlage an die Verwaltung zurückzuverweisen. Es wird angeregt, eine Onlineumfrage, Aufruf in der Zeitung, Projekt in der Schule zum Zusatznamen durchzuführen, um alle Bürger mitzunehmen.