Beschlussvorlage - 01/BV/361/2014

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

1. Sach- und Rechtslage:

 

Neben der Möglichkeit Häuser in der Altstadt zu sanieren oder Baulücken zu schließen, sollte die Stadt auch Eigenheimstandorte vorhalten. Es gibt auch immer wieder Interessenten, die in der Stadt ein Eigenheim bauen wollen. Die Stadt sollte in der Lage sein, Menschen aus Altentreptow und dem Umland und sogar anderen Teilen Deutschlands gute Bauplätze anzubieten.

Nach Ansicht der Wählergemeinschaft sind dabei aber keine riesigen Eigenheimgebiete mit 20 oder mehr Bauplätzen gefragt, sondern kleinere Standorte in verschiedenen Lagen. Die Altentreptower Wählergemeinschaft schlägt Eigenheimplätze am Rande der Innenstadt, am ehemaligen Kleiderwerk, an Garagenkomplexen, am Ganzkower Weg und in den Ortslagen vor. Die Verwaltung sollte aber auch andere Standorte prüfen.

 

Die Erschließung der Standorte und eine eventuelle Beseitigung von Altlasten werden zwar mit Kosten für die Stadt verbunden sein, durch den Verkauf der Grundstücke werden diese Ausgaben aber wieder zurückfließen.

 

Nach Ansicht der Wählergemeinschaft ist es wichtig, ausreichend Bauplätze in der Altstadt und anderen Teilen von Altentreptow vorzuhalten. Denn nur, wenn wir Anwohner in der Stadt halten und neue Anwohner gewinnen werden, kann es gelingen, den weiteren Einwohnerverlust zu bremsen. Deswegen erachtet die Wählergemeinschaft auch eine Standortwerbung als notwendig. Mit einem Katalog der Baustandorte können sich Bauwillige schnell ein Bild vom städtischen Angebot machen.

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Beschlussvorschlag

2. Beschlussvorschlag:

 

Die Stadt Altentreptow (Verwaltung) wird beauftragt, sechs mögliche Eigenheimgebiete in der Stadt und ihren Ortslagen zu benennen und die Erschließungskosten aufzulisten.

Gleichzeitig sind mögliche Einzelstandorte in der Stadt und ihren Ortslagen zu benennen, auf denen einzelne Wohnhäuser errichtet werden könnten. Dabei werden private und öffentliche Grundstücke einbezogen. Privaten Eigentümern ist hierzu die Möglichkeit zu geben.

Eigenheimstandorte, Einzelstandorte als auch zum Verkauf stehende Grundstücke/ Gebäude werden in einem Katalog für Bauwillige zusammengestellt.

Die Standorte samt eventueller Fördermöglichkeiten werden aktiv in Zeitung, Internet, im Altentreptower und Neubrandenburger Stadtfernsehen beworben.

 

Während der Prüfung des Auftrages ist der Hauptausschuss regelmäßig über den Sachstand zu informieren.

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