Beschlussvorlage - 05/BV/102/2023
Grunddaten
- Betreff:
-
Feststellung des Jahresabschlusses der Gemeinde Breest für das Haushaltsjahr 2021
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachgebiet Finanzen
- Bearbeiter:
- Ivonne Lieckfeldt
- Einreicher:
- Frau Knebler
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Gemeindevertretung Breest
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Entscheidung
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29.03.2023
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Sachverhalt
Gemäß § 60 Abs. 1 Satz 1 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat die Gemeinde für jedes Haushaltsjahr einen Jahresabschluss aufzustellen. Der Jahresabschluss hat unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gemeinde zu vermitteln.
Der Jahresabschluss 2021 wurde von der NKHR Beratung, Herrn Necke, geprüft. Der Bestätigungsvermerk wurde uneingeschränkt erteilt. Der Rechnungsprüfungsausschuss des Amtes Treptower Tollensewinkel hat auf seiner Sitzung am 31.01.2023 den geprüften Jahresabschluss erörtert und die Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung empfohlen.
Für den Jahresabschluss 2021 der Gemeinde Breest wurden folgende Werte festgestellt:
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Ergebnisrechnung |
in EUR |
Zeile 20 |
Jahresergebnis vor Veränderung der Rücklagen |
-46.373,92 |
Zeile 21 |
Einstellung in die Kapitalrücklage |
0,00 |
Zeile 22 |
Entnahme aus der Kapitalrücklage |
9.723,00 |
Zeile 23 |
Einstellung in die Rücklage für Belastungen aus dem kommunalen Finanzausgleich |
0,00 |
Zeile 24 |
Entnahme aus der Rücklage für Belastungen aus dem kommunalen Finanzausgleich |
0,00 |
Zeile 25 |
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag zum 31.12. |
-36.650,92 |
Zeile 26 |
Vortrag aus Vorjahren |
-140.636,99 |
Zeile 27 |
Jahresergebnis einschließlich Ergebnisvortrag aus Vorjahren |
-177.287,91 |
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Ausgleich der Ergebnisrechnung gem. § 16 Abs. 2 Nr. 1 GemHVO-Doppik M-V |
NEIN |
Spalte 8 |
Übertragene Haushaltsermächtigungen |
0,00 |
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Bilanz |
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Passiva 1 |
Stand Eigenkapital zum 31.12. |
336.717,39 |
Vor Veränderung der Rücklagen beträgt das Jahresergebnis -46.373,92 €. Das Ergebnis ist um 45.996,08 € besser ausgefallen als geplant. Dies ist hauptsächlich auf Einsparungen bei den Aufwendungen zurückzuführen. Beispielsweise bei der Unterhaltung des Gemeindehauses, des Friedhofs und der Straßenbeleuchtung. Die Probebohrung für den Löschwasserbrunnen und die Anschaffung der Tabletts wurden nicht vorgenommen.
Aus der zweckgebundenen Kapitalrücklage sind ertragswirksam 9.723,00 € entnommen worden. Der Jahresfehlbetrag verringert sich auf 36.650,92 €. Der Haushaltsausgleich in der Ergebnisrechnung nicht erreicht. Das Eigenkapital verschlechterte sich aufgrund des Jahresfehlbetrages von 373.368,31 € auf 336.717,39. Die Bilanzsumme beträgt 819.469,91 €. Die Gemeinde ist nicht überschuldet.
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Finanzrechnung |
in EUR |
Zeile 18 |
Jahresbezogener Saldo der laufenden Ein- und Auszahlungen vor planmäßiger Tilgung |
-24.764,59 |
Zeile 32 |
Planmäßige Tilgung |
9.374,58 |
Zeile 37 |
Jahresbezogener Saldo der laufenden Ein- und Auszahlungen |
-34.139,17 |
Zeile 38 |
Vortrag aus Vorjahren |
-6.770,19 |
Zeile 39 |
Saldo der laufenden Ein- und Auszahlungen einschließlich Vorträge aus Vorjahren |
-40.909,36 |
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Ausgleich der Finanzrechnung gem. § 16 Abs. 2 Nr. 2 GemHVO-Doppik M-V |
NEIN |
Spalte 8 |
Übertragene Haushaltsermächtigungen |
0,00 |
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Bilanz |
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Aktiva 2.2.6.1 |
Stand der liquiden Mittel zum 31.12. des Haushaltsvorjahres |
32.845,68 |
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Veränderung der liquiden Mittel |
-13.889,73 |
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Stand liquider Mittel zum 31.12. des Haushaltsjahres |
18.955,95 |
Passiva 4.2.1 |
Stand der Investitionskredite (Restschuld) per 31.12. des Haushaltsjahres |
304.715,59 |
Die laufenden Einzahlungen abzüglich der laufenden Auszahlungen ergeben ein negatives Ergebnis von -24.764,59 €. Davon werden die Kredite mit 9.374.58 € getilgt. Einschließlich der Vorträge aus den Vorjahren verbleibt insgesamt ein negatives Ergebnis von -40.909,36 €. Damit ist der Haushaltsausgleich in der Finanzrechnung nicht erreicht.
In das Folgejahr werden keine Haushaltsermächtigungen übertragen.
Die liquiden Mittel verringerten sich um 13.889,73 € auf insgesamt 18.955,95 €. Aus den Kreditaufnahmen für Investitionen besteht noch eine Restschuld von 304.715,59 €.
In der Anlagenbuchhaltung sind als Zu-/Abgänge folgende Werte bilanziert worden:
Pos. 1.2.2 Verkauf einer Splitterfläche an das Straßenbauamt
Pos. 1.2.4 Verkauf eines Weges an das Straßenbauamt
Finanz. Auswirkung
im lfd. Haushaltsjahr: |
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in Folgejahren: |
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nein |
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nein |
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ja |
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ja |
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einmalig |
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jährlich wiederkehrend |
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Finanzielle Mittel stehen: |
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planmäßig zur Verfügung unter : |
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nicht zur Verfügung |
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(Deckungsvorschlag) |
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Produktsachkonto: |
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Produktsachkonto: |
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Bezeichnung: |
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Bezeichnung: |
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Deckungsmittel stehen nicht zur |
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Verfügung |
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Haushaltsmittel: |
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Haushaltsmittel: |
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bisher angeordnete |
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bisher angeordnete |
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Mittel: |
Mittel: |
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Maßnahmesumme: |
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Maßnahmesumme: |
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noch verfügbar: |
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noch verfügbar: |
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Erläuterungen: |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,2 MB
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2
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(wie Dokument)
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54,5 kB
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3
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(wie Dokument)
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55,6 kB
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4
|
(wie Dokument)
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344,6 kB
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