19.11.2015 - 7 Ergebnisse der Gespräche mit drei Interessente...

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Wortprotokoll

Frau Knebler erläutert die Vorlage.

 

Frau Hoffmann und Frau Porwollik waren gestern in Neubrandenburg und haben sich die Kita „Bumerang“ angesehen, die in Trägerschaft der Johanniter betrieben wird. Diese Kita wurde 2005 von der Stadt Neubrandenburg an die Johanniter abgegeben. Die Erzieher sind zufrieden und haben diesen Schritt nicht bereut.

 

Frau Keitsch sagt, dass die CDU-Fraktion gegen einen Trägerwechsel ist. Sie hat Fragen zur Überprüfung der Wirtschaftlichkeit, zum Defizitausgleich und zu den Öffnungszeiten.

Frau Knebler antwortet, dass die Stadt jederzeit in die Unterlagen der Johanniter einsehen kann.

Fragen zum Defizitausgleich müssen im Vertrag geregelt werden. Die gesamte Vertragsgestaltung wird ein Rechtsanwalt begleiten.

 

Herr Krepelin fragt nach der längeren Besitzstandswahrung für die Erzieher.

Dazu sagt Frau Knebler, dass diese Dinge einzeln und personenbezogen verhandelt werden müssen. Die Finanzierung muss die Stadt übernehmen.

 

Frau Schuring fehlt der Standpunkt der Eltern und der Erzieher zur Abgabe der Kita.

 

Frau Schulze fragt, ob die Kosten für die Eltern steigen werden.

Frau Ellgoth antwortet auf diese Frage.
Jeder Träger führt Entgeltverhandlungen mit dem Jugendamt. Daraus ergibt sich ein Entgelt. Elternbeiträge und Gemeindeanteile sind gleich. Die Stadt muss den Entgelten zustimmen. Sie hat ein Interesse an stabilen Elternbeiträgen. Dass ein Elternbeitrag auf Jahre eingefroren wird, kann nicht garantiert werden.

 

Frau Schulze fragt, wie es mit dem Essengeld weitergehen wird.

Dazu sagt Frau Ellgoth, dass noch einmal gerechnet wird. Das Ergebnis wird den politischen Gremien vorgestellt.

 

Frau Keitsch fragt, wie die Betriebskosten für den Hort berechnet werden sollen. Gibt es eine Trennung zwischen Grundschule und Hort?

Frau Ellgoth antwortet darauf, dass es für den Hortbereich Zähler für Strom und Wasser gibt. Es werden aber auch Bereiche von Hort und Schule gemeinsam benutzt, z.B. die Toiletten und die Cafeteria. Hier muss der Anteil des Hortes prozentual / nach m² von den Gesamtkosten der Schule ermittelt werden.

 

Abstimmung: 4 ja

3 nein

0 Enthaltungen

Die Vorlage wird zur Beschlussfassung durch die Stadtvertretung empfohlen.