02.06.2015 - 6 Anfragen

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Wortprotokoll

Frau Schulze kann nicht verstehen, dass für die Heimatstube kein Platz ist. Sie findet, dass hier kopflos gehandelt wird.

 

Frau Schuring ist auch der Meinung, dass die Heimatstube der Stadt erhalten bleiben soll. Sie fragt, ob es möglich ist, die Heimatstube im Rathaus bei der Information anzusiedeln und von dort aus betreuen zu lassen.

 

Frau Ellgoth gibt zu verstehen, dass sie das Problem vorgetragen hat und um Lösungsvorschläge gebeten hat, die sowohl aus räumlicher sowie personeller Sicht realisierbar sind. Keiner will etwas abschaffen.

Der Platz ist nicht da, weil die untere Etage der ehemaligen Grundschule komplett mit der Bibliothek belegt wird. Im Obergeschoss müssen die 5. und 6. Klassen,r zumindest ein Schuljahr, unterrichtet werden.

 

Frau Keitsch möchte, dass die Ausschussmitglieder eine Aufstellung darüber erhalten, wieviel Platz und Aufwand erforderlich ist, um die Heimatstube zu erhalten.

 

Frau Keitsch fragt nach dem Namen der Grundschule. In der Einladung stand „Am Karlsplatz“. In der Zeitung stand „Am Klosterberg“. Früher hieß die Schule „Maxim-Gorki-Oberschule“. Wurde dieser Beschluss aufgehoben?

Frau Ellgoth antwortet darauf, dass die Grundschule „Am Klosterberg“ heißt. Für den Fehler in der Einladung möchte sie sich entschuldigen.

Die Schulkonferenz hat diese Namensnennung beschlossen. Einen Beschluss der Stadtvertretung hierzu gibt es nicht und ist auch nicht notwendig.

 

Frau Keitsch hat in der Zeitung gelesen, dass am 07.06. in Altentreptow ein Familienfest stattfindet. Darüber wurde nicht im Sozialausschuss beraten.

Frau Ellgoth antwortet darauf, dass die Feierlichkeiten zum Kindertag und zum Stadtfest dicht beieinander lagen und das Stadtfest von der Bevölkerung in den letzten Jahren nicht gut angenommen wurde. Von den Gewerbetreibenden der Stadt kam der Vorschlag, beide Feste zusammenzulegen. So können auch Kosten gespart werden.

Dieser Vorschlag wurde vom Hauptausschuss befürwortet.

 

Frau Keitsch fragt, ob aus Anlass 770 Jahre Altentreptow in diesem Jahr Feierlichkeiten vorgesehen sind.

Herr Bartl hatte diese Frage dem Hauptausschuss vorgelegt. Es sind keine Feierlichkeiten vorgesehen.

 

Frau Keitsch war bei der Sitzung des Bildungsausschusses des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, in der sie erfahren hat, dass die Schulentwicklungspläne weitergeschrieben werden. Sie fragt, warum der Sozialausschuss hierzu keine Information erhalten hat. Darauf antwortet Frau Ellgoth, dass nur das Votum der Schulkonferenz gefordert war. Dies wurde eingeholt. Im Übrigen gibt es für den Bestand der Schulen in Trägerschaft der Stadt Altentreptow keine Bedenken, die Anlass zu einer Beratung sein könnten. Es besteht die Möglichkeit, die Unterlagen in der Verwaltung einzusehen.

 

Frau Keitsch fragt, ob sich die Stadt am Tag des offenen Denkmals im September beteiligen wird.

Herr Bartl antwortet darauf, dass geprüft wird, ob und in welcher Form sich die Stadt einbringen kann. Der Bauausschuss soll sich dazu positionieren.

 

Aus Anlass des 70-jährigen Endes des II. Weltkrieges hat die CDU-Fraktion in der Presse angekündigt, einen Kranz niederzulegen. Die Mitteilung des Bürgervorstehers über eine beabsichtigte Kranzniederlegung erfolgte sehr kurzfristig.

Herr Bartl antwortet, dass die Ankündigung aus seiner Sicht rechtzeitig genug erfolgte.

 

Frau Keitsch hat von der Verwaltung Unterlagen zu einer Veranstaltung sehr kurzfristig erhalten. Sie bittet darum, Termine, zu denen man sich eventuell anmelden möchte, früher bekannt zu geben.

 

Frau Keitsch wurde von mehreren Leuten wegen nicht gemähter Rasenflächen angesprochen. Die Sicht ist stark beeinträchtigt.

Frau Ellgoth antwortet darauf, dass das Problem bekannt ist. Die zuständigen Stellen habe das Mähen für Juni zugesagt.

 

Frau Keitsch fragt, warum im Sozialausschuss und im Nordkurier nicht über den Besuch des Bürgermeisters berichtet wurde.

Herr Bartl antwortet, dass er den Besuch in Meldorf im Hauptausschuss ausgewertet hat.

 

Frau Keitsch war gestern im Finanzausschuss. Dort wurde über einen Beschluss im Zusammenhang mit der Sanierung der alten Apotheke abgestimmt, obwohl das Vorhaben erst in 2016 begonnen werden soll.

Frau Ellgoth antwortet darauf, dass dieser Beschluss notwendig war, um das Vorhaben in Angriff nehmen zu können, z.B. Fördermittel beantragen und Vorplanungen bezahlen.

Ähnliche Beschlüsse wurden für die Sanierung der KGS auch gefasst.