17.02.2015 - 8 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Frau Klein möchte im Namen der Erzieherinnen der Kita Altentreptow sprechen. Es herrscht z.Z. viel Unruhe unter den Kolleginnen, hervorgerufen durch die Prüfung des Tgerwechsels für die kommunale Kindertagesstätte der Stadt. Diese neue Situation kam für sie plötzlich und unvorbereitet. Der Artikel im Nordkurier erweckte den Eindruck, dass die Entscheidung schon gefallen ist.

Viele Erzieherinnen sind schon 40 Jahre und länger im Dienst. Sie bilden sich ständig weiter und leisten eine hervorragende Arbeit. Auch an den kulturellen Höhepunkten im Stadtleben hat sich die Kindertagesstätte immer beteiligt.

Sehr viel Geld ist in die Herrichtung der Grundschule (Schule Am Karlsplatz) geflossen. Es entsteht jetzt der Eindruck, dass kein Geld mehr für die Kitas da ist und sie abgegeben werden müssen.

 

Herr Klage meldet sich zu Wort.

Er ist immer stolz auf die Stadt Altentreptow gewesen, dass sie ihre Kindereinrichtungen behalten hat. So hat die Stadt enge Beziehungen zu den Erziehern und zu den Eltern. Sie hat anders als bei freien Trägern direkte Einwirkungsmöglichkeit auf die Elternbeiträge und die inhaltliche Ausrichtung.

Darum bittet er die Stadtvertreter im Interesse der Stadt Altentreptow, als Aushängeschild für unsere kleine Stadt, die Kitas in kommunaler Trägerschaft zu behalten.

 

Frau Jochens fragt, warum die Trägerschaft überhaupt auf die Tagesordnung gekommen ist.

Darauf antwortet Herr Bartl, dass es legitim ist, nach 9 Jahren noch einmal über einen Trägerwechsel nachzudenken.

 

Herr Warnick stellt sich als Elternratsvorsitzender der Kita „Regenbogen“ vor. Die Eltern waren genauso überrascht, dass die Stadt einen Trägerwechsel überprüfen lassen will. Er bittet darum, dass der Elternrat beteiligt wird.

Er fragt, ob nur die Kita überprüft wird oder ob noch mehr auf den Prüfstand kommt.

Herr Bartl antwortet, dass alles überprüft wird.