02.04.2014 - 19 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Herr Dr. Müller-Sundt und Frau Jana Hoffmann, beide Vertreter der Altentreptower Wählergemeinschaft, nehmen Bezug auf den Bericht des Bürgermeisters -ganz speziell geht

es um das Großprojekt KGS Altentreptow.

Sie fragen nach, warum die Investitionssumme von 2,3 Millionen EUR nicht ausreichen wird

und woraus ergeben sich die zusätzlichen Kosten? Wie hoch wurde der Spielraum ausgelegt? Warum kommen jetzt erst die Nachträge, hätte das Planungsbüro das im Vorfeld nicht wissen müssen?

 

Herr Bartl erläutert das Vorhaben wie folgt:

Die im Haushaltsplan eingestellten 500.000 EUR Eigenmittel werden höher ausfallen wie geplant, weil das Planungsbüro bzw. die Stadt vom BBL in Rostock kurzfristig Auflagen erhalten haben, die tiefgründig zu prüfen sind. Dabei geht es u. a. um die Barrierefreiheit, um Schallschutzdecken und schadstofffreie Fußden in den Klassenräumen der KGS. Das bedeutet, dass neue Fachplaner beauftragt werden müssen. Definitiv wird auch gesagt, wenn Schallschutzdecken

erforderlich sind, diese aber vom Land M-V nicht gefördert werden. Das Resultat ist, dass bei

der Auftragsvergabe die Baukosten sich enorm erhöhen werden und die Mehrkosten das Land

nicht tragen wird. Eine Aufstockung der 1,8 Millionen EUR Förderung wird vom Land

demzufolge nicht genehmigt.

 

 

 

 

 

Frau Keitsch,rgerin Stadt Altentreptow, informiert darüber, dass nahe dem Dietrich

Bonhoeffer-Klinikum weitere Parkflächen für Klinikmitarbeiter geschaffen wurden und

der Weg dorthin bis zur Apfelallee gepflastert wurde.

Sie fragt nach, warum die Pflastersteine wieder entfernt und dieser Weg schotterähnlich

befestigt wurde?

Frau Ellgoth teilt mit, dass das Klinikum den Weg ohne Zustimmung der Stadt gepflastert

hat, zumal diese Grundstücksfläche sich im Eigentum der Stadt befindet.