04.09.2013 - 15 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Herr Eckhard Kruse, rger der Stadt Altentreptow, meldet sich zu Wort und richtet

Fragen an die Stadtvertretung, an die Verwaltung und an die Gemeinnütziges Wohnungs-

unternehmen Altentreptow GmbH wie folgt:

 

  1.              Warum stand das Haus nicht zum Verkauf?

  2.              Warum hat die GWA das Haus nicht ausgeschrieben?

  3.              Warum wurde nicht auf die Anfrage von privaten Kaufinteressenten reagiert, denn

              es hat welche gegeben (z. B. Herr Reglin)?

  4.              Darf die GWA einfach besondere Altstadthäuser abreißen, weil sie in Konkurrenz

            zu den Neubauwohnungen stehen?

  5.              Wer hat den Zustand des Hauses eingeschätzt?

  6.              Wieviel ist in der Vergangenheit schon in das Haus investiert worden?

  7.              Warum wurden jetzt Steuergelder  (Fördermittel) verschwendet, damit ein außer-

              gewöhnliches Haus abgerissen wird?

  8.              Warum nimmt sich die GWA nicht ein Beispiel an der Arbeiterwohlfahrt oder

              Privatleuten, den den Arndtschen Hof in der R.-Breitscheid-Straße und die Villa

              Schröder in der Karl-Liebknecht-Straße sanierten oder sanieren?

  9.              Was ist mit den anderen Altstadthäusern der GWA, z. B. in der Brandenburger Str.,

             daran wurde noch nichts getan?

10.              Warum konnten die Verwaltung, die Stadtvertreter oder der Bauausschuss den Abriss

              nicht stoppen?

11.              Wie wird die Stadt in Zukunft besser auf die besondere Altstadtsubstanz achten und

            ihrem Unternehmen der GWA besser auf die Finger schauen?

 

 

Zum Abschluss beton Herr Kruse noch einmal ganz deutlich, dass die Mitglieder einer

rgerinitiative sich zusammengefunden haben, weil sie sich furchtbar ärgern, dass das

GWA-eigene Haus Poststraße 13 abgerissen wurde. Sie wollen erreichen, dass so ein Umgang

mit der wertvollen Altstadtstruktur in der Stadt der Vergangenheit angehört. Es ist eine

Schande für die gesamte Stadt, dass der Abriss des Hauses Poststraße 13 nicht verhindert

werden konnte. Es ist ein stadtbildtragendes Haus und hätte nach Meinung der Bürger-

initiative und nach Meinung von über 350 Unterstützern nicht abgerissen werden dürfen.

Viele Bürger waren bei der Unterschriftensammlung traurig darüber, andere ärgerlich, nur

vereinzelt gab es Verständnis für den Abriss.

 

 

Herr Heuer gibt als Anwort darauf, dass Herr E. Kruse aufgrund der umfassenden Fragen

eine schriftliche Antwort von der Verwaltung erhält.

 

 

Frau Silva Keitsch, rgerin der Stadt Altentreptow, fragt an, was mit den 5. und 6. Klassen

werden soll? Im Bericht des Bürgermeisters hätte sie dazu nichts gehört.

 

Herr Bartl antwortet, dass die Klassen 5 und 6 in der Pestalozzistraße bleiben.

 

 

Herr Hasso Kruse (sen.), rger der Stadt Altentreptow, fragt an, was mit dem Haus

Rathausstraße 2 gegenüber dem Rathaus passieren soll?

 

Herr Heuer antwortet,  dass Herr Kruse doch bitte sein Anliegen dem Bürgermeister

in einem Gespräch vorstellen möchte. Herr Kruse ist einverstanden.