20.02.2013 - 4 Vorstellung der Gestaltungsplanung Rudolf-Breit...

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Wortprotokoll

Die Gäste werden durch Herrn Messinger begrüßt und Herr Fritzsche beginnt mit der Vorstellung der Gestaltungsplanung und technischen Planung. Die R.-Breitscheid-Straße

(vom Brandenburger Tor bis Kreuzung Westphalstraße) wird neu gestaltet. Das Flussbett

der Papenbeck wird nicht verändert. Die Straße wird verkehrsberuhigter Bereich, an der Kreuzung wird die Straße durch zwei Granitpoller, die fünf Meter auseinander stehen,

begrenzt. Die Fußwege werden mit 3 cm hohem Flachbord zur Fahrbahn abgegrenzt. Das Geländer an der Papenbeck wird dem im Sanierungsgebiet angeglichen. Außerhalb des

Sanierungsgebietes ist eine einfache Form bewußt gewählt worden. Das Tor soll ange-

leuchtet werden. Die Beleuchtung an der Papenbeck wird sich von den bisherigen Straßen-

lampen im Sanierungsgebiet abheben. Es werden Stableuchten zum Einsatz kommen.

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt sind die Anlieger der Straße eingeladen. Der Ausschuss-

vorsitzende erteilt Frau Heuer das Wort. Sie will wissen, wie es zum Beispiel mit der

Ölbelieferung oder ähnliches wird. Gleiches fragt Familie Laabs. Weiterhin möchte man

wissen, wie es mit dem Parken vor den Häusern sein wird.

Der Planer wird sich mit dem Ordnungsamt der Stadt zu verkehrsrechtlichen Fragen in

Verbindung setzen.

 

Dann erläutert Herr Fritzsche die Gestaltung der freigewordenen Fläche – ehemals

Hausgrundstück R.-Breitscheid-Straße 40 a. Diese Fläche wird acht Stellflächen für Pkw

enthalten und eine Fläche für das Aufstellen der Mülltonnen der Hauseigentümer für die

Abfuhr. Es ist noch zu klären, ob die Müllfahrzeuge die R.-Breitscheid-Straße rückwärts

befahren werden, denn es gibt hier keine Wendemöglichkeit. Von anderen Straßen ist

bekannt, dass dies aus Sicherheitsgründen nicht mehr erlaubt ist. Darum wird vorsorglich

die Stellfläche hinter den Häusern mit eingeplant. Durch Beräumung der Fläche wird den

usern der R.-Breitscheid-Straße eine rückwertige Erschließung ermöglicht.

Der angemeldete Bedarf ist in der Planung bereits berücksichtigt worden.

Der Eigentümer vom Haus Nr. 39 hat sehr individuelle Fragen, die gesondert besprochen

werden müssen. Zwischen ihm, dem Planer und der GKU ist weiterhin die Abwasserbe-

seitigung kurzfristig zu klären.

Herr Günther von der GKU erklärt die vorgesehene Lösung für Trinkwasser, Abwasser

und Regenwasser. Eine Abwasserentsorgung ist nur von der freigelegten Fläche Rudolf-

Breitscheid-Straße 40 a aus möglich. In der Straße vor den Häusern liegt keine Abwasser-

leitung. Er stellt die Lösung für alle Häuser im Einzelnen vor. Bei der vorhandenen

Regenwasserleitung erfolgte eine Kamerabefahrung, die Leitung ist in einem guten Zustand.

Von der Bürgern wird die Frage nach fälligen Beiträgen gestellt. Für den Straßenbau – ein-

schließlich Nebenanlagen werden Ausgleichsbeträge nach Abschluss der Stadtsanierung

erhoben. Es gab die Möglichkeit der freiwilligen, vorzeitigen Bezahlung.

Die GKU wird bei Baubeginn noch einmal alle Bürger informieren.

r diese Maßnahme wird die BIG den Förderantrag stellen. Baubeginn soll im 2. Quartal

2013 sein.