29.02.2012 - 7 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Herr Hafke, Demminer Straße 11, betreibt in der Mauerstaße eine Annahmestelle für Altpapier. Er möchte wissen, wie der Bauablauf geregelt wird. Der Planer, Herr Fritzsche gibt die Antwort, dass es zu einer Vollsperrung kommen wird. Genaue Absprachen sind dann vor Ort notwendig.

 

Herr Köhn fragt an, ob in die Mauerstraße eine Dränleitung verlegt wird. Der Planer bejaht

diese Frage.

 

Herr Gatomski regt an, das Verkehrskonzept der Stadt zu überarbeiten. Die gesamte Situation

auf der Stralsunder-, Karl-Liebknecht-, Post-, Feld-, und R.-Breitscheid-Straße, die die Haupt-

verkehrsader der Stadt sind, sollte aus seiner Sicht überprüft werden. Der hier rollende Verkehr

bringt Belastungen, die nicht mehr zu ertragen sind (Krach, Staub, Unsicherheit).

Frau Daniel gibt zur Kenntnis, dass das Verkehrskonzept vor zwei Jahren überarbeitet wurde.

Die Hinweise und Anregungen werden entgegengenommen.

 

Der Beitrag im Nordkurier vom 22.02.2012 zum Radwegekonzept des neuen Landkreises

nimmt Herr Ungelenk zum Anlass sich zu Wort zu melden. Er möchte wissen, welche Rad-

wegeabschnitte die Stadt für den Ausbau in den nächsten 10 Jahren gemeldet hat.

 

Herr Prüssel gibt folgende Anmeldungen bekannt:

              - Abschnitt Teetzlebener Chaussee (vom Bahndamm bis zum Anschluss an den

                Radweg nach Groß Teetzleben;

              - von der Loickenziner Chaussee bis nach Neuwalde.

              - vom Klosterberg nach Klatzow (hinter der Gaststätte bis zur Molkerei), danach

                weiter bis nach Mühlenhagen;

              - Weg zum Stadtwald, weiter bis nach Reinberg und Anschluss an Ivenack.

 

Der Landkreis erstellt eine Prioritätenliste für die nächsten 10 Jahre. Der Kreistag soll am

19.03.2012 dazu beraten.

 

Frau Schulze bittet dringend darum, mit den Bauern am Wegesrand von Loickenzin nach

Friedrichshof zu klären, dass sie unsere Bäume nicht beschädigen sollen. Die Baumreihe ist als Ausgleichsmaßnahme für die errichteten Windräder gepflanzt worden. Die Stadt hat dafür extra

einen 4 m breiten Landstreifen angekauft. Die Baumwurzeln werden durch das dichte

Bewirtschaften der Flächen an die Feldkante heran beschädigt.

Die Stadt wird sich mit den Bauern in Verbindung setzen und den Hinweisen von Frau

Schulze nachgehen.