07.05.2019 - 7.2 Bau einer Badestelle auf dem Klosterberg
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.2
- Gremium:
- Hauptausschuss der Stadtvertretung
- Datum:
- Di., 07.05.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Bau, Ordnung und Soziales
- Bearbeiter:
- Hendrikje Kmietzyk
Wortprotokoll
Herr Bartl stellt die Vorlage vor und teilt die Abstimmungsergebnisse der Fachausschüsse mit.
Im Finanzausschuss wurde empfohlen, den Beschlussvorschlag auf „… beschließen die Vorbereitung des Projektes“ zu ändern.
Herr Renger: über das Projekt einer Badestelle wird seit längerer Zeit gesprochen und es wurden verschiedene Möglichkeiten geprüft. Wir sprechen bei dem Projekt über Ausgaben von ca. 1 Mio. € + Folgekosten. Er veranschaulicht die Größe der Badestelle maßstabsgetreu im Vergleich zur Größe des Marktplatzes. Herr Renger zeigt den Hauptausschussmitgliedern Beispiele von Machbarkeitsstudien. Diese beziehen sich auf den Bau von Hallenbädern.
Bei dieser Investition soll eine Machbarkeitsstudie erstellt werden, um das Bestmögliche für die Stadt und ihre Bürger an diesem Ort zu erreichen.
Auftrag an die Verwaltung: Es sollte eine Machbarkeitsstudie erstellt werden. Alle bisherigen Standorte sowie die Errichtung eines Schwimmbades sollten dargestellt werden.
Herr Bartl fragt, wie hoch die Kosten einer solchen Studie sind?
Herr Renger: Die genauen Kosten sind nicht bekannt. Aufgrund der Investition sollte jedoch eine Machbarkeitsstudie erstellt werden.
Herr Quast regt an, das Thema ernsthaft aufzunehmen und auch zum Ziel zu bringen. Eine Machbarkeitsstudie ist wichtig, um Fördermittel einzuwerben.
Herr Rienitz unterstützt das Projekt Badestelle. Das Wasser kann von April bis September durch überschüssige Wärme der Biogasanlage beheizt werden. In den Wintermonaten ist das nicht möglich.
Er spricht Herrn Bartl sein Lob aus und hält es für ein sehr gutes Projekt.
Herr Kraft betont, dass das Projekt eine tolle Sache ist. In der nächsten Legislaturperiode soll die Erstellung einer Studie überprüft werden, um keine unnötigen Kosten entstehen zu lassen. Die Folgekosten für eine Badestelle oder ein naturnahes Kleingewässer sind auf jeden Fall geringer, als die eines Hallenbades.
Herr Bartl: bis Mitte der nächsten Wahlperiode sollte eine Schwimmmöglichkeit in der Stadt fertiggestellt sein. Er verliest einen Artikel aus dem Nordkurier zum Bau eines Hallenbades in Anklam. Das Projekt soll den Stadtvertretern in Neustrelitz vorgestellt werden (siehe Anhang). Die Kosten belaufen sich dort auf etwa 8 Mio € und werden wohl die Möglichkeiten der Stadt Altentreptow bei weitem übersteigen. Wenn eine Studie gewünscht wird, sollte sie aber erstellt werden.
Herr Renger: Die Machbarkeitsstudie soll kein Antrag der Fraktion sein, sondern lediglich ein Vorschlag, um belastbare Zahlen und Fakten den Stadtvertreterinnen und Stadtvertretern sowie den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Altentreptow präsentieren zu können.
Ja-Stimmen:7
Nein-Stimmen:-
Enthaltungen:-
Mitwirkungsverbot:-
Der Hauptausschuss empfiehlt die Beschlussfassung durch die Stadtvertretung.
Anlagen zur Vorlage
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(wie Dokument)
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2 MB
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Anlagen
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