10.10.2017 - 6 Einwohnerfragestunde

Herr Bengelsdorf spricht Frau Knebler seinen Dank aus. Frau Knebler hat am 04.10.2017 die Bürgersprechstunde abgesichert. Leider war es Herrn Bengelsdorf und seinen Stellvertretern nicht möglich, den Termin wahrzunehmen.

Anliegen waren:

- Baustellen im Stadtgebiet, viele Baustellen zur gleichen Zeit.

Dauerbaustelle in der Rudolf-Breitscheid-Straße. Die Umleitung führt zum Ärger der Anwohner, durch die gerade sanierte Ernst-Moritz-Arndt-Straße und Jahnstraße. Wenn durch den Schwerlastverkehr, der eigentlich nicht für diese Straßen vorgesehen ist, die Straßen kaputt gefahren werden, was passiert dann? Wenn dadurch Kosten entstehen sollten, dürfen diese auf keinen Fall auf die Anwohner umgelegt werden. Die Anwohner wurden durch den Anliegerbeitrag schon zur Kasse gebeten. Die Verwaltung sollte sich dazu Gedanken machen.

Weiteres Anliegen war das Gebäude des ehem. Käsewerkes. Was geschieht damit? Dazu wird es im TOP 7 noch weitere Informationen geben.

Herr Klage, Vorsitzender des Treptower Kultur- und Heimatvereins

Er dankt der Stadt für die kostenlose Bereitstellung von Räumen und finanzielle Zuschüsse. Es gab Gespräche mit dem Bürgermeister und der Verwaltung. Die Stadt hat immer ein offenes Ohr. Dafür Danke.

Auch der Kultur- und Heimatverein spricht sich dafür aus, dass Historisches in der Stadt erhalten bleiben muss. Herr Klage hat folgenden Fragen:

1. Gibt es einen Plan für die Gesamtgestaltung in Altentreptow?

2. Ist der Denkmalschutz an historischen Gebäuden involviert?

3. Werden Fördermittel für die Umgestaltung des ehem. Käsewerkes eingefordert?

Herr Klage wird zu seinen Fragen eine schriftliche Antwort von der Verwaltung bekommen.

Herr Krepelin

1. Die Nr. 15 in der Mauerstraße ist ein Schandfleck (Ablagerung von Müll). Wann wird dieser beseitigt?

Herr Bartl antwortet, dass dort die Eigentumsverhältnisse nicht geklärt sind. Die Stadt aber an der Sache dran ist.

2. Die Mauerstraße 1 und 2 sowie die Rudolf- Breitscheid-Straße 1: gibt es dort einen Termin zum Erwerb durch die Stadt? Durch die Anwohner wird befürchtet, dass sich dort Ungeziefer heimisch fühlt.

Herr Bartl antwortet, dass die Eigentumsverhältnisse dort klar sind. Die Stadt hat die maroden Gebäude erworben. Diese stehen zum Abriss. Es muss mit Statikern geklärt werden, wie sich das Tor verhält, wenn abgerissen wird.

3. Mauerstraße Übergang zur Westphalstraße stellt eine Unfallquelle dar. Was kann dort getan werden?

Frau Ellgoth antwortet, dass der Weg vor ca. 3 Jahren geprüft wurde. Daraufhin wurde eine Beschilderung vorgenommen. Ob eine Bodenwelle dort hilft ist fraglich.

Baulich kann keine Veränderung erfolgen (schmaler Durchgang).

Die Verwaltung bietet eine Vorortbegehung an.

Herr Korth spricht die Laubbeseitigung an. Es sollten dafür Container aufgestellt werden.

Herr Bartl antwortet, dass 2 Projekte laufen. Container wurden in der Stralsunder Straße und in der Fritz-Peters-Straße aufgestellt. Es wird sich zeigen, wie diese angenommen werden.