19.12.2022 - 2 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

Herr Driemecker:

1)     Es gibt in der Gemeinde Grischow zwei Angelvereine. Der Angelverein, wo er selbst den Vorsitz inne hat, besteht seit 5 Jahren und hat 38 Mitglieder. Er hat von dem Bürgermeister einen Brief erhalten, indem gefordert wird, dass die Gemeinnützigkeit des Vereins nachzuweisen ist, damit von der Regelung der kostenfreien Nutzung des Dorfgemeinschaftshauses Gebrauch gemacht werden kann. Hierzu gibt es Schriftverkehr. (siehe Anlage 1) Herr Driemecker beklagt die Art und Weise dieser Forderung, welche auch über Dritte an ihn übermittelt wurde.

2)     Vor dem Amtsantritt des Bürgermeisters Frese wurde die Feuerwehr Grischow aufgelöst. Es lagen im Feuerwehrgebäude aber noch Original-Uniformen in Kartons im Wert von ca. 3.000 €. Diese wurden durch den jetzigen Bürgermeister damals an die Feuerwehr Werder feierlich und kostenlos übergeben. Diese hätten veräußert werden müssen. Gab es einen Beschluss?

3)     Am Wegesrand der Dorfstraße (ehemals Kleinbahn) wurde von der Gemeindevertretung ein Straßenverkehrsschild entfernt. Dies war ein amtliches Parkverbots-Schild. Die Abnahme hätte durch das Fachgebiet Ordnung geklärt und geprüft werden müssen. Jetzt steht an dieser Stelle ein PKW. Es handelt sich um einen gefährlichen Kreuzungsbereich. Er bittet um Stellungnahme und schriftlichen Nachweis.

4)     Es wird immer wieder zu lauter Motorenlärm bei Familie Maltzahn an den Wochenenden festgestellt.

 

Bürgermeister Frese führt zu den Punkten aus:

1)     Die Vereine können kostenfrei das Dorfgemeinschaftshaus nutzen. Er hatte keine Kontaktdaten von Herrn Driemecker, um ihn tel. zu kontaktieren. Deswegen hat er einen Brief gesandt (Anlage 2) und selbst in den Briefkasten von Herrn Driemecker gesteckt. Wenn der Verein sich nicht in die Dorfgemeinschaft einbringt, weil es am Bürgermeister Frese liegt, dann hätte der Verein auch mit jemand anderem aus der Gemeindevertretung in Kontakt treten können.

2)     Die Feuerwehrkleidung lag ungenutzt rum. Außer der Handschuhe entsprach nichts mehr den Voraussetzungen an Feuerwehrkleidung. Es war nicht mehr zum Einsatz zu gebrauchen. Er hat sich als Bürgermeister mit Amtsverwaltung dazu verständigt. (ehm. Leitender Verwaltungsbeamte Bartl, Feuerwehrchef und Ordnungsamtsleiter Brüser)

3)     Frau Wartenberg parkt ihr Auto auf dem Standstreifen (ehemalige Kleinbahn), weil diese sonst auf dem Bürgersteig des gegenüberliegenden Hauses parken muss und dies eine Hauptstraße ist. Deshalb hat die Gemeindevertretung vorgeschlagen, dass sie dort parken kann, um den Verkehr nicht zu gefährden. Herr Roloff parkt dort ebenfalls. Parken auf Bürgersteig geht nicht. Beide Fahrzeuge stehen 6 Meter vom Kreuzungsbereich entfernt. Der dortige Bürgersteig (ehemalige Kleinbahn) ist überfahrbar, insofern ist diese Möglichkeit die bessere. Vor 3 Jahren erfolgte eine Verkehrsschau, wo der Sachverhalt mit dem Straßenverkehrsschild entschieden wurde.

4)     Um sich mit der Lärmsituation von Fam. Maltzahn anzunehmen, müsste aufgezeigt werden, wann? wie? und wo? Lärm festgestellt wurde. Dann kann man auch mit dem Ordnungsamt dazu sprechen. Es gab bereits allgemein für alle Haushalte vor einigen Wochen einen Informationsbrief von der Gemeindevertretung zum Thema Lärm und deren Umgang.

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Anlagen